Lade Veranstaltungen

Das Technik Museum Sinsheim lädt bereits zum vierten Mal alle Fortbewegungsmittel, gebaut jenseits des Eisernen Vorhangs, zum großen Ostalgie-Treffen ein. Die Museumsbesuchern und Interessierten bekommen die Möglichkeit zu erfahren, dass der osteuropäische Fahrzeugbau mehr zu bieten hat als nur Lada und Trabant
Was vier Jahre zuvor als Treffen begleitend zur Sonderausstellung „50 Jahre Simson Schwalbe“ begonnen hat, ist nun, dank vieler Fans und Teilnehmern sowie begeisterter Museumsbesucher, ein fester Termin im Veranstaltungskalender des Technik Museum Sinsheim. Das Ostalgie-Treffen erfreut sich von Jahr zu Jahr immer größerer Beliebtheit. Denn hier haben die Besucher die Möglichkeit herauszufinden, wie bequem man in einem Trabant tatsächlich sitzen kann, wie luxuriös der Mercedes des Ostens, ein Moskwitsch ist, dass auch in einem Tatra V8-Motoren verbaut wurden, oder aber dass der Zweitakter, die Simson Schwalbe, ganz anders klingt als eine Vespa. Auf dem Museumsplatz ist sofort spürbar, dass diese motorisierten Schätzchen mehr sind als nur Transportmittel – sie sind ein Lebensgefühl.
Ob nun Lada, GAS, MZ oder Wartburg – das Museumsteam erwartet auch dieses Jahr zahlreiche Interessensgemeinschaften und hunderte osteuropäische Fahrzeuge. „Mittlerweile gehört das Event zu den größten Ostfahrzeug-Treffen in Süddeutschland“, so der Organisator Roland Boeuf. Jeder Interessierte ist bei dem Ostalgie-Treffen willkommen – eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Einzig zwei Bedingungen müssen erfüllt sein: Das Zwei, Vier- oder gar Dreirad entstand in den ehemaligen Ostblockstaaten und das vor 1990.
Wer also seltene Fahrzeuge, wie beispielsweise einen Sportwagen Melkus RS 1000 GTR, Kuriositäten wie eine „Harley-Davidson Schwalbe“ oder aber die ehemalige Staatslimousine von Leonid Breschnew bestaunen, erste Kontakte knüpfen, sich bei Händlern umschauen oder einfach nur ein tolles Treffen erleben möchte. Eine überschaubare Händlermeile und ein passendes kulinarisches Angebot runden das Ostalgie-Treffen in Sinsheim ab.

Nach oben